Irisches Tagebuch – Teil 7 – Der heilige Hügel von Tara
Dienstag, 1.6.15
Aufbruch in die Midlands
Geographisch ist Irland aufgebaut wie eine Schale: an den Küsten erhebt sich ein Ring aus Bergen, die eine flach wellige Ebene umgeben. Unsere Tochter wollte nach Dublin und ich unbedingt nach Newgrange – wenn schon Irland, dann kann man dieses einzigartige Monument ja nicht auslassen.
Und so verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und den Seminarteilnehmern und machten uns auf in die Midlands. Das Reisen dauert in Irland eher etwas länger, da es nur wenige Autobahnen und die auch nur zwischen den großen Städten gibt. Die Regionalstraßen sind nur zweispurig und von wechselnder Qualität. So hatten wir für die 370 km heute nicht mehr viel eingeplant als die Fahrt. Wenn zeitlich möglich vielleicht noch einen Besuch in Tara, dem alten Sitz der Hochkönige von Irland.
Gegen 16.30 hatten wir es geschafft, wir waren da. Die Iren machen, scheint es, nicht viel Aufhebens um ihre großen historischen Stätten: ein kleiner Parkplatz, zwei Cafés mit Souvenirshops und ein Antiquariat ist alles, was man vorfindet. In der ehemaligen Kirche auf dem Hügel gibt es noch ein Besucherzentrum. Blöderweise hatten wir keine genaue Karte vom nördlichen Teil Irlands und hofften an einem Ort wie diesem eine solche erstehen zu können. Fehlanzeige. Einige Bücher, Postkarten und sonstiger Krimskrams, aber keine Karte in einem vernünftigen Maßstab. Wir brauchten aber eine, um mögliche Übernachtungsplätze ausfindig zu machen. Rund um Tara nichts als kleine Weiler und Weiden, kein Laden weit und breit. Also blieb uns nichts anderes übrig als ins nächste Städtchen zu fahren und dort wurden wir in einem Zeitungs- und Tabaksladen zum Glück auch fündig.
Im Südwesten gibt es viele Campingplätze und jede Menge B&B. Im County Meath aber, war tote Hose. Im Umkreis von 50 km kein Campingplatz. Das Weltkulturerbe Newgrange ist etwa 20 km entfernt und es gibt außer Hotels kaum Übernachtungsmöglichkeiten. Damit hatten wir nicht gerechnet. Auch Parkplätze auf denen man stehen kann sind dünn gesät, geschweige denn öffentliche Stellplätze für Wohnmobile. Die Straßen sind eingefasst von Hecken und Weiden.
Trotzdem fuhren wir zurück nach Tara und vertrauten auf unser Glück dann später doch noch irgendwo etwas zu finden. Es ist ja bis ca. 23.00 Uhr hell und so hatten wir noch etwas Zeit.
Um 18.00 waren wir also wieder in Tara um festzustellen, dass sowohl die Cafés wie auch das Besucherzentrum um Punkt 18.00 schließen. Der Hügel ist aber zum Glück jederzeit zugänglich. Uns war schon klar, dass wir heute nicht mehr genug Zeit haben würden um das riesige Areal richtig zu erkunden, aber wir wollten wenigstens einen kleinen Eindruck bekommen.
Hill of Tara
Der Ort atmet Größe und Weite, der Rundumblick ist atemberaubend. Obwohl der Hügel nur gute 100 Meter hoch ist sieht man unglaublich weit über die Ebene der Midlands. Ich hatte gehört, von Tara aus könne man 60% von Irland sehen, ob es stimmt weiß ich nicht, auf jeden Fall ist das Panorama außerordentlich beeindruckend.
Name
Der altirische Name Taras lautet Temair, heute Teamhair und bedeutet Erhebung, Hügel, Ort mit großer Sicht. Der Hügel von Tara ist Teil eines Schiefergesteinrückens, der über Millionen von Jahren nicht so schnell verwitterte wie die umgebende Kalkebene.
Die Mythologie führt den Namen auf die keltischen Göttin Tea zurück. Tea Múr, Teas Mauer, wurde zu Temair.
Mythos und Geschichte
Kaum ein Ort in Irland ist so sagenumwoben wie der Hill of Tara. Unzählige Mythen und Legenden haben hier ihren Schauplatz oder beziehen sich darauf.
Schon vor der Einwanderung der Kelten, hatten die Tuatha de Danann hier den Lia Fáil, den Schicksalsstein, in die Erde versenkt (siehe auch den Mythos „Die Bildner der Erde“ über die Erschaffung der Welt und Irlands). Der Gott und König Nuada der Tuatha de Danaan wurde hier wieder in sein Amt eingesetzt. Auch der keltische Gott Lugh, der letztlich die Macht von Nuada übernimmt wird mit Tara in Verbindung gebracht.
Tara gilt als das Zentrum Irlands und Sitz der irischen Hochkönige. Der Lia Fáil, Schicksalsstein der Tuatha de Danaan schrie laut der Legende auf, wenn der rechtmäßige König ihn berührte.
Das Hochkönigtum von Tara ist allerdings letztendlich mehr mythologisch oder symbolisch zu sehen. Historisch hat es so etwas wie einen Hochkönig von Irland wahrscheinlich nicht gegeben. Stattdessen gab es auf der Insel 97 Stämme (Tuaithe), die einen König (Rí) hatten, der mehreren Oberkönigen (ruirí) und vier bis fünf Regionalkönigen unterstand. Die einzige Ausnahme bildet Brian Boru, der von ca. 1005 bis 1014 tatsächlich ganz Irland beherrschte, jedoch auch zu keinem Zeitpunkt unumstritten war.
Es gibt zwar Namen von Hochkönigen bis weit in vorgeschichtliche Zeit (bis ins 2. Jahrtausend vor Christus), dabei handelt es sich aber um mythologische Namen, die erst zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert n. Chr. niedergeschrieben wurden, um die Idee eines gesamtirischen Reiches nach Vorbild der christlichen Reiche auf dem europäischen Festland historisch zu legitimieren. Vor dem 8. Jahrhundert war das Hochkönigtum in Irland gänzlich unbekannt.
Im 9. Jahrhundert allerdings begannen einige irische Könige, vornehmlich jene aus der Dynastie der Uí Néill, den Titel „König aller Iren“ zu beanspruchen. Nach der Eroberung des heiligen Hill of Tara entstand zur Legitimation ein fünftes, nur formal unabhängiges Königreich: Meath (irisch: Mide), Mitte, das als Zentrum Irlands den Sitz des Hochkönigs innehaben sollte. Das einstmals zu Leinster gehörende Gebiet hatten die Uí Néills von Ulster, (nun nördliche Uí Néills genannt) annektiert und zur Legitimation der Hochkönigswürde zum eigenständigen Königreich erklärt.
Vorgeschichte
Historisch unstrittig ist allerdings die große kultische und religiöse Bedeutung, die der Hill of Tara seit Urzeiten gehabt haben muss – und das lange vor der Einwanderung der keltischen Stämme und ihrer Clanchefs. Der „Mound of Hostages“ (Duma na nGiall) ist die älteste erhaltene Struktur auf dem Gelände – ein Ganggrab aus der Zeit ca. 2700 vor Christus und nur ca. 20 km entfernt, liegt in einer Flussbiegung der Boyne, das irische „Tal der Könige“ mit den monumentalen megalithischen Bauwerken von Negrange, Knowth und Dowth.
Wahrscheinlich ist, dass es hier schon in mesolithischer Zeit ein wichtiges Zentrum der Erdmutter gegeben hat, auf das sich auch alle späteren Herrscher beziehen mussten um ihren Machtanspruch zu legitimieren.
Bauwerke und Bauphasen
(Quelle: http://www.m3motorway.ie/Archaeology/Tara/ und https://de.wikipedia.org/wiki/Rath_%28Erdwerk%29)
Der gesamte Komplex beinhaltet mindestens 70 Monumente, angefangen von einem neolithischen Gangrab bis hin zu eisenzeitlichen Erdwerken (Raths oder Raiths). Diese werden auch Ringforts oder Fairy Forts (Feenburgen) genannt.
Ein typischer Rath hat etwa 35 m Durchmesser und ist von einem vier Meter breiten und zwei Meter hohem Erdwall mit Graben umgeben. Ein Damm unterbricht den Graben und führt zu einer Lücke im Wall. Zu den inneren Merkmalen können Souterrains gehören und Spuren von Häusern, die als leichte Erhöhungen sichtbar sind. In Irland wurden zwischen 1930 und 2005 etwa 280 dieser Ringforts ausgegraben. Zu den Varianten des Rath gehören Anlagen mit mehreren konzentrischen Wällen und Gräben. Raths treten mitunter in Gruppen auf oder sie tangieren sich.
Eine der Varianten hat einen innerhalb des Walls liegenden Graben, der im Innenraum eine einen Meter oder weniger hohe Plattform bestehen lässt. Eine andere Variante ist der erhabene Rath, ein Hügel von bis zu vier Meter Höhe im Inneren.
Die bekanntesten Monumente von Tara sind der große Ringwall, Ráith na Ríg (Rath der Könige), Ráith Lóegaire (Rath Laoghaire), Tech Midchúarta (die Banketthalle), Ráith na Senad (Rath der Synoden), Clóenfherta (die rutschenden Gräben), Ráith Gráinne, Ráith Maeve, Tech Cormaic (Cormacs Haus), An Forradh (Sitz der Könige), der Lia Fáil Menhir, und Duma na nGiall (der Hügel der Geiseln). Viele davon werden in alten Texten, Gedichten und mündlichen Überlieferungen erwähnt. Im näheren Umkreis des Hügels gibt es weitere Monumente, die mit ihm in Beziehung stehen. So zum Beispiel linerare Erdwerke in Castletown, Tara Village and Riverstown.
Die Monumente auf Tara stammen aus verschiedenen Epochen. Newman (1997) teilt sie in 8 große Bauphasen ein:
1.Phase
Spuren einer hölzernen Einfriedung wurden unter dem Ganggrab „Hügel der Geiseln“ (Duma na nGiall) entdeckt. Wahrscheinlich ist diese das erste Monument auf dem Hügel. Die Radiokarbonmethode gibt dafür ein Alter von 3030-2190 vor Christus an.
2.Phase
Der Hügel der Geiseln wurde wahrscheinlich sofort nach der Zerstörung des ersten Monuments über den verbrannten Resten errichtet und enthält typische Artefakte für ein Ganggrab. Der Lia Fáil stand möglicherweise ursprünglich direkt neben dem Eingang des Ganges, der ins Innere des Hügels führt, ähnlich wie der Menhir der vor dem westlichen Eingang in Knowth steht.
3.Phase
Nach Newman, wird die dritte Bauphase in Tara durch die Tech Midchúarta (Banketthalle) repräsentiert, ein lineares Erdwerk das den offiziellen Zugang zum heiligen Bezirk des Hügels markiert haben könnte. Mündliche Überlieferungen meinen , dass es ursprünglich überdacht war.
4.Phase
Während der frühen Bronzezeit wurde der Hügel der Geiseln als Begräbnisstätte genutzt, es wurden Überreste von etwa 200 Bestattungen gefunden, und es entstanden einige weitere Hügelgräber verstreut über die Hügelkuppe, so wahrscheinlich auch der Forradh oder Königssitz. Wie bei den meisten sogenannten „Ganggräbern“ zu denen auch die von Bru na Boinne gehören, ist aber anzunehmen, dass diese ursprünglich keine Gräber, sondern eher Tempel und Sonnenkultstätten waren und erst in späteren Phasen zum Teil als Grabstätten genutzt wurden.
5.und 6.Phase
Der Bau der Hügelgräber dauerte an bis in die 5. Bauphase und auch die goldenen Grabbeigaben gehören in diese Zeit. Der Rath der Könige, Ráith na Ríg entstand dann in der späten Bronzezeit in der 6. Bauphase, zusammen mit einigen Elementen des Raths der Synoden (Ráith na Senad), der später aber noch weiter ausgebaut wurde.
7. und 8. Phase
In Phase 7 entstanden Ráith Laoghaire, Ringlestown Rath, Rathmiles, Rath Lugh und weitere außerhalb der direkten Grenzen des Hügels liegende Monumente. Die 8. und letzte Phase zeigt die Umwandlung des Raths der Könige zu einer mehr der Verteidigung als als dem rituellen Gebrauch dienenden Umfriedung. In dieser Zeit entstand auch Cormacs Haus (Teach Cormac), der Ringwall direkt am und neben dem Königssitz.
Woodhenge
In den 90er Jahren wurden mithilfe von Bodenuntersuchungen durch Röntgenstrahlen viele weitere, heute nicht mehr sichtbare Strukturen und Bauwerke auf dem Hügel von Tara entdeckt. Darunter ein gigantisches „Woodhenge“. Man fand einen Graben , sechs Meter breit und drei Meter tief, in den Felsen des Hügels geschnitten. Außerdem fand man 300 Gruben mit Resten von Holz, die vermuten lassen, dass der Graben außerhalb und innerhalb mit kunstvoll verzierten Holzpfosten und Querbalken eingefasst war, ähnlich der Steine von Stonhenge. Das Oval umfasste das Areal des Ganggrabs „Hügels der Geiseln“, sowie den Bereich der heutigen Kirche und des Friedhofs.
Rundgang
Der heutige Eingang führt an der ehemaligen Kirche vorbei, die inzwischen das Besucherzentrum beherbergt und über einen alten Friedhof. Dort stehen noch zwei Menhire aus vorchristlicher Zeit. Alte Dokumente über Tara erwähnen noch weit mehr dieser Megalithen auf dem Gelände von Tara. Leider sind die meisten verschwunden. Eine Legende besagt, dass der Thronanwärter für das Amt des Hochkönigs mit seinem Kriegswagen zwischen zwei nahe beieinander stehenden Steinsäulen hindurch fahren musste. Nur vor dem rechtmäßigen König wichen die beiden Steine zur Seite, um ihn durchzulassen.
Durch ein Gatter in der Mauer tritt man dann hinaus in den Bereich der Raths. Die verschiedenen Hügel laden ein sie zu besteigen und der Ausblick ist wirklich atemberaubend. Dunkle Wolken und Schauer wechseln mit sonnigen Abschnitten und der Wind ist wieder einmal kräftig.
Als erstes gehe ich zum Ganggrab, dem Hügel der Geiseln. Im Inneren sieht man einen gravierten Stein, aber der Ort sagt mir momentan nicht wirklich etwas, stößt mich eher ab, wirkt gruftig und energetisch verschmutzt. Ich bleibe also nicht lange.
Das Phänomen kenne ich gut aus Festlandeuropa, wo viele Plätze von nachfolgenden Kulturen „mißbraucht“ wurden. In Irland ist mir das aber so bisher nicht begegnet, die Orte hier sind alle energetisch sehr „sauber“. Nachdem ich aber nun etwas recherchiert habe, ist klar, dass dieser Dolmen während der späten Bronzezeit als Grabstätte gedient hat und damit sicherlich seiner ursprünglichen Bestimmung entfremdet wurde. Im Internet habe ich außerdem gefunden, dass er auf den Sonnenaufgang zu Samhain (Anfang November) ausgerichtet war. Ob das stimmt, wäre noch zu überprüfen.
Der Stein der Steine, der Schicksalstein der Thuatha de Danaan und legendäre Krönungsstein auf dem „Sitz des Königs“ ist mein nächstes Ziel.
Die Iren meinen, dass der Stein auf Tara der echte, ursprüngliche sei. Laut schottischen Quellen aber, soll der Stein auf verschlungenen Pfaden nach Schottland gelangt und mit dem „Stone of Scone“ identisch sein, der 1296 von Edward I. nach London gebracht wurde, wo er in der Westminster Abbey als Symbol der Einheit Englands und Schottlands unter dem Krönungsthron der britischen Monarchen lag, bis er 1996 nach Schottland zurückgeführt wurde.
Wahrscheinlich ist, dass es hier in Tara nicht mehr der Originalstein ist, noch steht er am ursprünglichen Platz.
Wo ist dann aber das Zentrum? Wo ist der Eingang? Vielleicht gibt es auch mehrere, je nach Kulturschicht. Ich merke schnell, dass dieser Ort nicht so einfach zu erfassen ist.
Für Tara hätte es für mich im Vorhinein mehr Vorbereitung gebraucht, denn der Ort ist sehr weitläufig und ohne klar definiertes Zentrum. Die Anlage der Ringwälle und Tumuli folgt keiner eindeutig deutbaren, klar ersichtlichen Struktur. Auch der Lia Fáil steht nicht mehr am originalen Platz, so fällt es mir erst einmal schwer mich zu orientieren und einen Einstieg zu finden.
Mehrere kulturelle und religiöse Schichten liegen hier übereinander, verweben und durchdringen sich, Veränderungen über die Zeit und Verschiebungen in der energetischen Struktur haben möglicherweise stattgefunden. Es bräuchte Zeit und Muße, gutes Wetter, Spürsinn und Nachforschen auf allen Ebenen um die verschiedenen Puzzleteile zu einem runden Ganzen zusammenzufügen.
Der direkte Einstieg über die Wahrnehmung ist mir in der kurzen Zeit hier nicht so recht gelungen. Die sofortige und intuitive Verbindung, wie ich sie in Gleninchiquin/Uragh und Gougane Barra hatte, wollte sich nicht einstellen, obwohl ich sicher bin, dass es hier viel zu entdecken gibt.
Ich finde den Ort angenehm und kraftvoll, er vermittelt Größe und Weite. Er scheint prädestiniert als Zentrum, weltlich sowie geistig. Er enthüllt sich mir nicht sofort, aber hält meine Aufmerksamkeit doch gefangen mit dem Versprechen, mir seine Geheimnisse zu einer anderen Zeit anzuvertrauen. Während meine Familie schon zum Parkplatz zurückgeht, bleibe ich noch, ein unbestimmtes Gefühl sagt mir, dass wir noch nicht fertig sind miteinander, Tara und ich. Ein kurzer Schauer feinen Sprühregens geht nieder, während gleichzeitig die Sonne scheint – und plötzlich steht da im Osten ein riesiger, vollständiger, leuchtender Regenbogen am Himmel. It´s a kind of magic … was für ein Geschenk! – Jetzt ist es gut, jetzt kann ich gehen.
Wenn ich wiederkomme möchte ich genug Zeit mitbringen und das gesamte Gelände erwandern. Ich möchte mich auf die Energie der verschiedenen Ringwälle einlassen und vor allem auch die heiligen Quellen besuchen, die rundum an den Hängen des Hügels entspringen. Wer weiß, was sich dann noch alles zeigen wird.
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